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Durch Ihre Tourteilnahme können alle Gewinne vom Luambe Camp verwendet werden, um den zukünftigen Schutz des Luambe Nationalparks und die nachhaltige Entwicklung der umliegenden Gemeinden sicherzustellen.

„The Big SIX“ oder was wäre Afrika ohne die gefleckten Wildhunde?!

 Für jeden Safari-Reisenden ist sofort klar was mit „The Big Five“ gemeint ist:

Elefanten, Leoparden, Löwen, Büffel und Nashörner.
Sie alle auf einer Afrikareise sehen zu können, gilt als großes Ziel und Glück!
Doch ich wage zu sagen: Wer nach Afrika fährt sollte sich auf die Suche nach den „Big Six“ begeben…
Denn ohne diese sechste Tierart wäre Afrika nicht komplett und um einiges ärmer!
Noch gibt es Orte, wo alle sechs Tierarten leben! Doch es ist fünf vor zwölf…

Von Sabine Bengtsson

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Zum Glück gibt es Menschen wie die Biologen des Luambe Camps in Sambia. Das Hauptziel vom Luambe Camp ist es, vor allem den Lebensraum und die Artenvielfalt des Nationalparks zu erhalten. Seitdem Sie ein verlassenes Camp übernahmen und gezielt sowohl Community-, als auch Naturschutzprojekte umsetzen, hat sich die Situation deutlich verbessert. Mittlerweile leben hier auch wieder  Familien der Painted Dogs.

Alle Gewinne werden vom Luambe Camp verwendet, um den zukünftigen Schutz des Luambe Nationalparks und die nachhaltige Entwicklung der umliegenden Gemeinden sicherzustellen.
Mehr dazu bei dieser Safari 

Oder Greg Rasmussen in Simbabwe, ein Painted-Dog-Biologe, der seit über 25 Jahren trägt ebenfalls erheblich dazu bei, dass es die afrikanischen Wildhunde in Afrika überhaupt noch gibt. Link zu seiner Organisation: Painted Dog Schutzorganisation

wikipedia painted dogs verbreitungskarte

Wikipedia – Restverbreitungskarte für afrikanische Wildhunde

Denn das war nicht selbstverständlich. Sie waren bis vor einem Jahrhundert noch sehr zahlreich zu mehreren Hunderttausenden in der afrikanischen Savanne vertreten, doch bereits seit 1990 stehen sie auf der Liste, als die am meisten bedrohte Tierart in Afrika. Es wird vermutet, dass es nur noch 5000-7000 Wildhunde in wenigen Teilen Afrikas in der Savanne leben.

Bereits seit 40 Millionen Jahren auf der Erde, mit nur 25 kg, leichter als jede Raubkatze, sind sie sehr erfolgreiche Jäger. Sie sind eine eigene, durch die Evolution entstandene Rasse und nicht wie früher angenommen eine Züchtungsrasse anderer Verwandter. Wildhunde leben in Rudeln, heute bis zu 30 Tiere, früher sogar bis zu 100 Wildhunde, welche durch ein monogam geführtes Pärchen geführt werden.

Durch ihr außergewöhnliches Sozialverhalten: Sie versorgen kranke Mitglieder und den Nachwuchs des Alphapärchens gemeinsam, es gibt kaum Kämpfe innerhalb des Rudels und die Tiere steuern ihre Hormonproduktion so, dass nur das Alphapärchen zeugen kann, sind sie schon faszinierend genug, doch auch für die entscheidende Funktion im Gleichgewicht der Artenvielfalt, sind sie unverzichtbar für ein gesundes Ökosystem.

Greg, der sein Leben den afrikanischen Wildhunden verschrieben hat, wurde in London geboren. Zum Glück für die Wildhunde, zogen seine Eltern nach Simbawe in Afrika, als er elf Jahre alt war.

1989 wurde ihm eine Stelle im Hwange National Park angeboten um Wildtiere zu beobachten.
Im Jahr 2002 gründete er eine Schutzorganisation für afrikanische Wildhunde und seit 2014 leitet er ein Forschungszentrum für diese Tiere in Simbabwe.

 

Er mag den Namen Wildhunde nicht gerne, für ihn heißen sie gefleckte Hunde (Painted Dogs).

 

Er sagt: Mit dem Wort „wild“ ist so viel Negatives verbunden wie zum Beispiel blutrünstige Bestie, Unberechenbarkeit oder Gefahr!

Doch eigentlich trifft das viel eher auf eine andere Spezies zu, uns Menschen! Denn durch das Aufeinandertreffen von Menschen und Wildhunden ist diese ganz außergewöhnliche Tierart erst an den Rand der Ausrottung gebracht worden.
Rancher fürchteten um ihr Vieh und so wurde und wird bis heute, von einigen Farmern jeder Wildhund zur Strecke gebracht, der sich blicken lässt. Viele landen in Fallen die für andere Tiere gedacht waren, oder sie sterben an Staupe und Tollwut durch eingeschleppte Tiere.

Greg ist unermüdlich, um diese gefleckten Wildhunde zu erforschen und zu schützen. Er ist „der Experte“, wenn es darum geht etwas über das faszinierende Leben dieser Tiere kennenlernen zu wollen. Und auch die Betreiber des Luambe Camps setzen sich für die Arterhaltung und den Naturschutz im Luambe Nationalpark in Sambia ein. Seitdem Sie ein verlassenes Camp übernahmen und gezielt sowohl Community-, als auch Naturschutzprojekte umsetzen, hat sich die Situation deutlich verbessert. Mittlerweile leben hier wieder drei Familien der Painted Dogs.

Doch erst wenn Menschen diese unglaublich spannende und seltene Spezies im gleichen Atemzug nennen wie die „Big Five“ und es zukünftig um die „Big Six“ geht, haben sie eine Chance wirklich langfristig zu überleben. Denn nachhaltiger Tourismus, von dem auch Einheimische profitieren, hat schon so manchen Wilderer und Farmer umschwenken lassen vom Jäger zum Beschützer bedrohter Tierarten!

Erleben Sie mit uns die Welt der afrikanischen Wildhunde und all den anderen faszinierenden Tieren im Gebiet der „Big Five“ unter Leitung von Biologen in Sambia.

4-8 Teilnehmer haben die Möglichkeit an dieser Entdecker-Safari in ein ganz besonderes Camp teilzunehmen.

Da der Luambe-Nationalpark in einem Kerngebiet des Sambia-Luangwa-Tals liegt, bildet er einen entscheidenden Teil seines gesamten Ökosystems.

Der Park ist total unberührt und liegt weit ab vom üblichen Safaritourismus, so dass man hier Tiere erleben kann, die vielleicht noch nie zuvor einen Menschen erblickt haben.

Es ist ein exklusives Naturerlebnis, in diesem kleinen, sehr besonderen Camp hautnah die wilde Tierwelt Sambias zu erleben. Und mit etwas Glück können wir vielleicht die gefleckten Wildhunde erleben – den „Big Six“!