Wölfe in den Abruzzen

Wolf, Abruzzen-Braunbär, Wildkatze, Otter, Marder, Steinmarder, Wildschwein, Stachelschwein und Dachs, sehr selten sind Luchse. Oft zu sehen sind Füchse, Hasen, Maulwurf, Igel, Wiesel, Siebenschläfer und Eichhörnchen sowie viele Vogelarten.

Pescasseroli (L’Aquila) / Zielgebiet: Nationalpark Abruzzen

Ankunft/Abflug von Rom – Flughafen Fiumicino, späteste Ankunft am Flughafen Rom: bis 10:00 / früheste Abreise ab Flughafen Rom: ab 19:00 (oder verbringen Sie je eine Nacht davor und danach länger in Italien)

Die bequemste und flexibelste Anreise ist mit dem Mietwagen ab Flughafen!

Es ist möglich mit der Bahn oder dem Bus nach Pescasseroli zu gelangen. Fahrtzeit hierfür ca. 4 – 5 Std. Es gibt auch einen direkten Bus Rom-Pescasseroli während der Sommersaison und der Weihnachtswochen. Es ist auch möglich, einen Abholservice vom/zum Flughafen Fiumicino Rom nach Pescasseroli gegen einen Aufpreis zu organisieren.

Kosten pro Person (Preise 2023, für 2024 kann sich verändern): Kosten pro Taxi (1-4 Personen) ca. 200 € pro Strecke (ca. 50 € pro Person bei 4 Personen) – Fahrtzeit ca 2,5 Std pro Strecke. Es ist jedoch auch möglich mit der Bahn oder dem Bus nach Pescasseroli zu gelangen. Fahrtzeit hierfür ca. 4 – 5 Std.

2 – Die Wanderung ist technisch problemlos, sie verläuft auf Bergwegen in Wald- und Wiesengebieten mit Steigungen und Gefällen. Täglich 400 Höhenmeter, auf und ab. Tagesetappe: 7-10 km, normale bis gute Kondition

Wir empfehlen Ihnen:

• Wanderschuhe
• Jacke mit wasser- und winddichter Mütze
• Rucksack
• Wasserflasche
• Leggings
• Mütze und Handschuhe aus Wolle oder Fleece (im Winter immer besser als wasserdicht)
• Sonnenbrille
• lange Hose
• Sonnenschutzcreme
• Während der Tour kann es kalt sein, daher empfehlen wir sich in Schichten anzuziehen.

14 Jahre

gültiger Ausweis, für Teilnehmer außerhalb Deutschlands informieren Sie sich bitte bei Ihrem jeweiligen auswärtigen Amt.

Tourbeginn: 16:00 in Pescasseroli
Tourende: Nachmittags

Zu den Unterkünften: 
Wir haben eine sorgfältige Auswahl aus drei schönen, familiengeführten, lokalen kleinen Hotels (je nach Verfügbarkeit)

In der Gegend leben Wildtiere wie Bären, Wölfe, Wildschweine und Rehe, um nur einige zu nennen. Die Umgebung ist Gemeinschaftsland und oft weiden frei lebende Pferde oder Rinder in der Nähe.

Tag 1:

Wie viele Wölfe gibt es?
Ankunft in Pescasseroli, am Nachmittag Einchecken und Unterbringung der Teilnehmer im Hotel und Vorstellung des Naturführers. Um 16 Uhr Aufbruch zu einer leichten Wanderung bis zum Sonnenuntergang.

Ankunft in der Herberge am Abend zum Abendessen und Übernachtung.
2 Std. Wanderung – 200 m Aufstieg – 200 m Abstieg

Tag 2:

Leben wie ein Wolf in einer Menschenwelt
Bei Sonnenaufgang brechen wir zu einer Wanderung entlang des Südhangs des Berges auf, einem Gebiet mit einem herrlichen Panorama und einem Weidegebiet für Hirsche und andere wilde Huftiere. Historisch gesehen, wurde dieses Gebiet von Wölfen frequentiert. Nach dem Mittagessen fahren wir nach Civitella Alfedena, wo wir das Wolfsmuseum des Apennin besuchen. Am Nachmittag Ankunft im Hotel und Abendwanderung, um zu versuchen, das Heulen der Wölfe zu hören. Rückkehr zum Hotel in der Nacht mit Stirnlampen.

Abendessen auf der Grundlage von lokalen Produkten und Übernachtung.
6 Std. Wanderung – 400 m Aufstieg – 400 m Abstieg

Tag 3:

Das Rudel, ein Paar und die Kinder
In der Morgendämmerung sind wir Protagonisten in der wunderschönen Landschaft von Pianoro Le Forme, am Fuße des Monte Meta und des Mainarde-Gebirges. Ein Ort mit starker emotionaler Wirkung, geprägt von zerklüfteten und wilden Bergen, faszinierend für alle, die weit weg von dieser Art von Landschaft leben. Wir wandern bis zum Passo dei Monaci und versuchen, Hirsche und Gämsen zu sehen. Am Nachmittag Rückkehr ins Tal, eine Tasse heiße Schokolade, eine Verkostung von lokalen Produkten und Abreise der Teilnehmer.

6 Std. Wanderung – 400 m Aufstieg – 400 m Abstieg

4.Tag:

Von der Magie heiliger Gewässer zur Rückkehr der wilden Natur
An unserem letzten Tag erkunden wir das Giovenco-Tal. Von den wunderschönen und abwechslungsreichen Apfelplantagen von Ortona dei Marsi aus besuchen wir die Verbindungsgebiete zu den Nationalparks des Zentralapennins, wo die örtlichen Gemeinden täglich daran arbeiten, ein friedliches Zusammenleben mit der zurückkehrenden Tierwelt zu erreichen. Am Nachmittag kehren wir ins Tal zurück und verlassen die Teilnehmer.

2 Stunden Fußmarsch · 300 m Aufstieg · 300 m Abstieg

Es empfiehlt sich noch eine Nacht zu bleiben, je nachdem wann die Rückfahrt (Flug, Bahn) nach Hause gebucht wurde.

Zum Schutz der Tiere und der Natur initiieren und unterstützen wir gemeinsam mit unseren Partnern Projekte, die durch einen Anteil der Reisepreise direkt unterstützt werden.

10 € gehen pro Teilnehmer an die Organisation Salviamo L´Orso für ihr wertvolles Bärenschutzprojekt, für den Schutz der letzten 50 Abruzzenbraunbären! 

zu den Projekten