Wolfspraxisseminar – Spuren im Lausitzer Sand

3 Tage

ab 850 €

6 - 12 Teilnehmer

Reiseziel: Deutschland - Europa

Tourcode: EUDE01

Beschreibung:

Praktisches Wolfsseminar in der Lausitz

Von Greenpeace empfohlen! Deutschlandweit gibt es keine vergleichbaren Wolfstouren. Greenpeace hat bereits im Frühjahr 2013 unsere Touren als besonders empfehlenswert eingestuft. Und auch Hannes Jaenicke war 2021 für die ZDF-Doku „Im Einsatz für den Wolf“ in der Lausitz bei Cati und Stephan. Link zu der Doku Greenpeace Magazin perlenfaenger.com

 

Das Original! Kompetent und wertneutral! 3-tägiges Wolfsseminar auf den Spuren der Wölfe im Lausitzer Sand.

 

Es besteht die einzigartige Gelegenheit in die Welt der Wölfe einzutauchen und die wissenschaftliche Arbeit der Wolfsbiologen vor Ort zu begleiten. Hautnah erleben, was Wolfsschutz in Deutschland bedeutet und aktuell Informationen bekommen zur Wolfsforschung aus erster Hand. Die Touren werden von Wolfsbiologen geführt. So erhalten Sie immer aktuelle und exklusive Informationen zu den Lausitzer Wölfen.

 

Während des 3-tägigen Seminars erlangen Sie Kompetenzen im Erkennen und Dokumentieren von Wolfsspuren und Wolfslosung. Die Genetikprobennahme und die Kontrolle von Fotofallen werden gemeinsam erprobt. Im Seminar wird auch die Fähigkeit erworben die verschiedenen Gangarten des Wolfes zu unterscheiden und das Alter der Spuren zu schätzen. Vorträge vertiefen bereits vorhandenes Wissen und geben Raum für Gespräche und Diskussionen.
Die Beobachtungen, die wir im Gelände machen sowie die Daten, die wir erheben, stellen wir dem LUPUS Institut für die wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung. Auf unseren Touren fanden bereits zahlreiche Wolfssichtungen statt. Neben der Gelegenheit verschiedene Naturbeobachtungen zu machen, werden Sie unter sachkundiger Führung womöglich freilebende Wölfe beobachten können; diese soll jedoch nicht im Fokus des Seminars stehen. Es sind jedoch gerade solche schönen Zufälle, die unsere Wolfstouren zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Aber auch ohne direkten Kontakt mit Wölfen werden Sie viel Lernen und spannende und bleibende Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Die von uns angebotenen Touren sind individuell ausgearbeitet und werden in kleinen Gruppen von fachkundigen Biologen und Naturführern durchgeführt. Die Mindestteilnehmerzahl für das Wolfsseminar beträgt 6 Personen und die maximale Teilnehmerzahl sind 12 Personen.

 

Hier finden Sie eine professionelle Seite “Rund um den Wolf”: Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz   Filmclip von Stephan Kaasche auf einer unserer Touren mit Teilnehmern gab es eine spontane Wolfsbeobachtung (siehe bitte unter „Details“ ganz unten)

Details

Dauer:

3 Tage

Vorkommende Tier-, und Pflanzenarten:

Wölfe, Rehe, Wildschweine, viele Vogelarten, Füchse…

An-, Abreiseort:

Erster Treffpunkt ist um 09:00 draußen vor der Pension Zum Hammer, Hammer 9, 02979 Spreetal / OT Neustadt / Spree

Das Ende des Seminares ist gegen 11:00 / 12:00 Uhr

Transfer:

Je nachdem in welcher Unterkunft Sie übernachten und da wir in verschiedene Wolfsgebiete während des Seminares fahren, ist die Mobilität mit einem Auto unerlässlich. Es ist ein ländliches Gebiet und die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht mit denen in der Stadt vergleichbar! Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmittel anreisen möchten, sprechen Sie bitte vorher mit mir. Da wir prüfen müssen, wie es dann mit dem Transfer während des Seminares in die einzelnen Wolfsterritorien möglich ist.

Bitte seien Sie bis pünktlich um 09:00 am Treffpunkt (vor der Pension zum Hammer. Geben Sie uns bitte Bescheid, wenn Sie später kommen.

Autofahrer: Den schnellsten Wegfür Ihre individuelle Anreise zum Treffpunkt mit dem Auto finden Sie hier.

Teilnehmerzahl:

6 bis 12 Personen

Anforderung:

1-2

Übersicht

Toursprache:

Deutsch

Ausrüstung:

  • wetterfeste Kleidung (Zwiebelprinzip, also eher dünnere wind-, und regendichte Jacke mit wärmeren Schichten kombinieren), möglichst nicht laut knisternd
  • Mütze gegen Sonne oder Regen
  • Mücken-, oder Sonnenschutzmittel
  • Wanderschuhe (eingelaufen)
  • Bleistift und Papier
  • 1ltr Trinkflasche
  • Fernglas und/oder Spektiv
  • Tagesrucksack
  • Taschenlampe
  • Sitzkissen für Draußen
  • Kamera
  • Wer mag: Snacks wie Schokolade, Kekse, Studentenfutter,… für zwischen den Mahlzeiten

Mindestalter:

Kinder (ab 14 Jahren) nur in Begleitung der Erziehungsberechtigten

Einreisebestimmungen:

gültiger Ausweis, für Teilnehmer außerhalb Deutschlands informieren Sie sich bitte bei Ihrem jeweiligen auswärtigen Amt.

Weiteres:

Einige wichtige Punkte:

  • Die Tour beinhaltet Zeiten, in denen Sie allein gelerntes umsetzen, sich in kleinen Gruppen orientieren oder eigenständig Dokumentationen von Spuren erstellen werden.
  • Wie viele Ansitze und wann diese stattfinden, wird zusammen mit der Tourleitung entschieden. Gelegenheit dazu wird es auf alle Fälle geben.
  • Wir geben gerne Tipps mit Aktivitäten, die Sie in den „freien“ Zeiten unternehmen können.
  • Der Tourverlauf kann sich jederzeit ändern, da wir uns den Gegebenheiten der Natur (Wetter, Wolfsaktivität) anpassen.
  • Die Dauer der Tour beträgt 3 Tage, selbstverständlich können Sie die Unterkunft länger buchen
  • * In der Pension Zum Hammer kann man sich jeden Tag beim Frühstück ein Lunchpaket zusammenstellen. Kommen Sie in einer anderen Pension unter, denken Sie bitte an eine ausreichende Verpflegung für Tagsüber.
  • Das Mitbringen von Hunden ist nach Absprache möglich

 

*Unterkunft:

Sollte es in der Pension Zum Hammer nicht möglich sein zu wohnen, es gibt verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten in Spremberg, Schleife, Hammer / Neustadt, oder den anderen umliegenden Orten!

Es gibt viele kleine Pensionen, Gästehäuser, Ferienwohnungen, Hotels.

 

Hier ist eine kleine Auswahl. Bitte beachten Sie, dass diese Unterkünfte KEINE Empfehlungen sind, sondern lediglich Vorschläge ohne Gewähr:

  • Pension Casa Mia in Spremberg
  • Pension und Gaststätte  „Zur Schlangenkrone“ in Schleife
  • Pension „Zum Bachstein“ in Spreetal / OT Hammer (Neustadt)
  • Pension Sorbenscheune in Spreetal / OT Hammer (Neustadt)
  • Pension und Ferienwohnung „Villa am Schwanenteich“ in Spremberg
  • Paulos Pension und Landgasthof in Groß Düben OT Halbendorf

 

Damit Sie das Seminar unbeschwert genießen können, hier noch ein paar Hinweise zu den Coronaregeln:

  • Rein aus Vorsorge möchten wir darum bitten, kurz vor der Anreise bei sich selbst nochmal Fieber zu messen, oder wenn Sie denken, dass Sie sich krank fühlen, geben Sie bitte Bescheid und reisen auf keinen Fall an.
  • Damit für Sie in dem Fall keine Stornierungsgebühren anfallen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit auf einen anderen Termin umzubuchen.
  • Bitte bringen Sie einen Mund/Nasenschutz mit.
  • Desinfektionsmittel sind vor Ort vorhanden.

Zusammengefasstes Corona Hygienekonzept:

  1. Ein Abstand von mindestens 1.5 m zwischen Tourleiter und Teilnehmer und zwischen den Teilnehmern muss eingehalten werden
  2. Freiwillige Gäste-Registrierung, um die Kontaktverfolgung zu erleichtern.
  3. Es wird in getrennten PKWs zur Exkursionsstelle gefahren. Ansonsten muss die Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
  4. Desinfektionsmittel steht für die Teilnehmer zum Gebrauch bereit.
  5. Wenn möglich eigene Ferngläser und/oder Spektive nutzen.
  6. Personen mit COVID-19-verdächtigen Symptomen (Fieber, Husten) melden sich bitte telefonisch ab und reisen nicht zur Tour an. Achtung! Sie können bei uns zu Ihrer Reiseversicherung auch den Corona Reiseschutz mit buchen! Gehen Sie auf den Link, Sie können sich dort auch zunächst nur informieren, ohne den Buchungsvorgang abschließen zu müssen. Link zum Buchungs/Infotool der Hanse Merkur Mehr Infos zu den Versicherungsdetails finden Sie auch unter dem Punkt Hinweise/Versicherung.

Reiseversicherung:

Reiseversicherungen-Perlenfänger

Video(s):

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Ablauf

Tag 1:

Um 09:00 Uhr beginnt unser Wolfsseminar. Treffpunkt vor der Pension Zum Hammer.  Wir starten von dort direkt ins Wolfsgebiet und machen eine Exkursion um Wolfshinweise zu finden. Wir werden uns hauptsächlich dem Spurenmonitoring widmen und lernen auch die Spuren der Beutetiere zu erkennen und deuten. Abends machen wir einen Ansitz – ein erster Versuch wilde Wölfe zu beobachten.

Tag 2:

Der zweite Seminartag beginnt nach einem optionalen Morgenansitz um 10:00 Uhr (Frühstück spätestens um 9 Uhr). Wir versuchen ein Gebiet nach Wolfslosungen (Kot) abzusuchen um ggf. frischen Kot zur Genetikprobennahme zu finden. Wir kontrollieren Wildtierkameras und tauchen noch einmal tief in die Welt der Wölfe ein. Abend-Ansitz optional.

Tag 3:

Der letzte Tag des Wolfsseminares beginnt nach einem optionalen Morgenansitz. Wir unternehmen eine Exkursion in ein weiteres Rudelterritorium und versuchen gelerntes in einem der Rudelterritorien anzuwenden und eigenständig Dokumentationen zu erstellen. Ende des dritten Seminartages ist gegen 11 – 12 Uhr.

Ansprechpartner / Tourguide

Tourguide

perlenfaenger.com lausitz wolfstour stephan kaasche

Stephan

Stephan (lokaler Naturführer) ist dort geboren und daher seit Anbeginn der ersten Wölfe in der Lausitz vor Ort. Er hat ein umfassendes Wissen über die Wölfe und deren Lebensweise in der Lausitz sowie zur gesamten Flora und Fauna. Durch viele Schulvorträge kann er sein Wissen auch auf sehr lebendige Art und Weise an jüngere Menschen weitergeben.

 



Cati Blum Portrait

Cati

Cati (Wolfsbiologin) ist seit Anbeginn der ersten Wölfe in der Lausitz vor Ort. Cati ist außerdem freie Mitarbeiterin im Wildbiologischen Büro Lupus und hat daher immer die aktuellsten Informationen zum Thema Wolf, da in diesem Institut alle Meldungen zum Wolf deutschlandweit zusammenlaufen.

Tierischer Guide Isla von Cati
Catis Hündin Isla hat uns schon häufig auf die richtige Fährte gelockt. Sie zeigt uns mit ihrer feinen Nase die Markierstellen der Wölfe und zeigt uns so, an welchen Kreuzungen sie ihr Territorium markieren. Sie hat schon einige von Wölfen getötete Wildtiere gefunden, die ohne die Hilfe von Hunden oft unentdeckt bleiben.



Ansprechpartner

Bengtsson Sabine perlenfaenger

Sabine Bengtsson

Sabine Bengtsson bereist seit Mitte der 90-Jahre regelmäßig die Welt und hat bislang 57 Länder bereist. Ihre Leidenschaft und Kenntnisse über das Reisen und dem Natur-, und Artenschutz sowie der persönliche Kontakt zu den handverlesenen Partnern vor Ort garantieren den Kunden unvergessliche und einzigartige Naturerlebnisse. Bei diesen stehen besonders Authentizität, Nachhaltigkeit und der Respekt im Vordergrund. Perlenfänger unterstützt durch die Touren lokale Artenschutzprojekte und ermöglicht durch die Naturführer/Biologen vor Ort, den Teilnehmern auf eine kompetente, positive Art und Weise die Zusammenhänge, die Schönheit und Einzigartigkeit, aber auch die Verletzlichkeit unser Erde hautnah erleben zu lassen. Sabine Bengtsson bereiste bisher Neuseeland, Australien, Fidji Inseln, Hawaii-Inseln, USA, Mexiko, Kanada (West-, und Ost), Alaska, Japan, Indien, Skandinavien, Arktis und fast ganz Europa. Sie hatte auf diesen Reisen bereits viele außergewöhnliche und berührende Begegnungen mit Wildtieren. Kontakt

Artenschutz

Zum Schutz der Tiere und der Natur initiieren und unterstützen wir gemeinsam mit unseren Partnern Projekte, die durch einen Anteil der Reisepreise direkt unterstützt werden. zu den Projekten

 

 

  • 850 € pro Person für die 3-tägige Tour bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 6 – maximal 12 Personen

 

Unterkunft: Sie wünschen eine Übernachtung?

Da die Kunden die unterschiedlichsten Bedürfnisse haben unterzukommen, sind wir den Kundenwünschen nachgekommen. Sie entscheiden, wie und wo Sie schlafen möchten, ob im eigenen Camper auf dem Campingplatz, in einer kleinen Pension, einem größeren Hotel, oder sogar bei Familie oder Freunden, die in der Lausitz wohnen…

Daher kümmern sich bei dieser Tour die Kunden selbst um die Unterkunft. Die Reservierung und Abrechnung erfolgt direkt über die Unterkunft. (Bitte beachten Sie bei einer Reservierung, ob bereits die Mindestteilnehmerzahl erreicht wurde und damit die Durchführung garantiert ist. Wenn nicht, sollten Sie zunächst eine vorläufige Reservierung machen und denken Sie bitte auch daran sie wieder zu stornieren, sollten Sie nicht teilnehmen oder die Tour muss abgesagt werden)

 

 

Unterkunftsvorschläge (ohne Wertung), Sie finden natürlich noch weitere Unterkünfte in der Region

  • Wirtshaus & Pension „Zum Hammer“, Tel. 035727 / 50 240, Hammer 9, 902979 Spreetal OT Neustadt/Spree
  • Pension Zum Bachstein, Tel. 035727 / 50392, Dorfstr. 10, 02979 Spreetal OT Neustadt
  • Schlangenkrone in Schleife, Tel. 035773 / 735320, Friedensstr. 65, 02959 Schleife
  • Landhaus Kirchberg, Tel. 0172 3793902, Walpurgisweg 5, 02979 Elsterheide

Inklusive:

  • Betreuung durch sachkundige Biologen und Wolfsexperten die seit Jahren im Wolfsgebiet leben und arbeiten
  • Infomaterial zu Deutschlands wilden Wölfen
  • 1 geführter Ansitzversuch (weitere möglich)

Exklusive:

  • Übernachtung
  • Verpflegung*
  • Reiseversicherung
  • fakultative Unternehmung
  • Anreise

Hier haben wir einige hilfreiche und wichtige Links zusammengestellt, die allgemeine Punkte des Reisens beinhalten:

Es kommt immer wieder die Frage: Brauche ich eine Reiseversicherung?
Wir antworten dann darauf: Wenn nichts passiert, hätten Sie keine benötigt, doch wenn der Fall eintrifft, dann sind Sie froh darüber!
Es ist eine Geschmacksfrage. Ich bin eher ein Versicherungsmuffel, habe jedoch auf meinen Touren immer eine Reiseversicherung. Einfach auch deshalb, weil es viel mehr Geld kostet, wenn mal etwas passiert, als die Prämie zu zahlen. Diese sind im Verhältnis lächerlich dazu.

Wir arbeiten mit der Hanse Merkur zusammen, die für Perlenfänger Versicherungspakete zusammen gestellt hat. Es sind hervorragende Reiseversicherungsspezialisten. Wenn Sie unsicher sind, vermerken Sie dies bei der Terminanfrage, wir helfen gerne weiter. Oder gehen Sie auf den Link, Sie können sich dort auch zunächst nur informieren, ohne den Buchungsvorgang abschließen zu müssen. Für alle die wissen, was sie wollen, können Sie in einfachen Schritten die Reiseversicherung ganz leicht online buchen:
Link zum Buchungs/Infotool der Hanse Merkur

– PDF zur allg. Preisübersicht

Sie möchten auch die Planung und Buchung Ihrer An-, und Abreise, oder Anschlusstage einem Profi überlassen?
Bei uns kann der Kunde selber entscheiden, wie er die An-, und Abreise organisieren möchte. So können Sie flexibel Anschlusstage einplanen. Möchten Sie jedoch die Planung und Buchung Ihrer An-, und Abreise, oder Anschlusstage ebenfalls einem Profi überlassen? Perlenfänger empfiehlt dazu, sich an Susanne Luth, Inhaberin von Anytime Reisen, zu wenden.
Ein Anruf oder eine E-Mail reicht, um Ihre Wünsche an sie zu richten. Mehr dazu erfahren Sie hier!

Kundenfeedback

Lesen Sie hier die Tourerlebnisse von Teilnehmern. Lassen auch Sie andere teilhaben an Ihren Erlebnissen zu dieser Tour und senden mir Ihr Feedback nach Ihrer Rückreise, gerne auch mit Bildern. Schreiben Sie uns!

 

Liebe Sabine,

jetzt ist der Besuch in der Lausitz schon eine Woche her, und auch nach einer Woche habe ich noch die Bilder von den beeindruckenden Beobachtungen im Kopf.

Dabei kann ich gar nicht genau differenzieren, welches dieser Bilder am schönsten gewesen ist. Natürlich hat der erste Wolf, den ich in meinem Leben gesehen habe, einen Sonderplatz der besonderen Erlebnisse erhalten. Und das auch noch in einer (unblutigen) Jagdszene auf zwei Rehe (die übrigens wenig später unbeeindruckt weitergeäst haben). Oder der Wolf, der einen Tag später, mit einer Krähe im Fang, aus dem Schilf lugte. Und dann waren noch die beiden jungen Seeadler, die im Spiel Scheinattacken aufeinander geflogen sind. Und der große Keiler, der, wie nach einer anstrengenden Nacht heimkehrend am Morgen durch das Wasser schlurfte. Jedes dieser Erlebnisse für sich war ein absolutes Highlight!

Und unsere Guides, die zugewandt, humorvoll, fürsorglich, flexibel und absolut kompetent zu jeder Zeit ein offenes Ohr für unsere Fragen hatten, toll! 

Danke für die reibungslose Organisation, die Gestaltung des Programms, das eine ausgewogene Mischung aus Wandern, Lernen und Beobachten gewesen ist, auch die Gruppe (6 Personen) hat schnell zueinander gefunden und sich sehr gut verstanden.

Einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass das Hotel nicht darauf vorbereitet war, Lunchpakete bereitzustellen, da wir ja 2 Tage tagsüber im Wald unterwegs gewesen sind, das hat Stephan aber gekonnt mit Keksen und Kaffee für alle auffangen können. Ansonsten sind die Mitarbeiterinnen im Hotel sehr nett und hilfsbereit, Zimmer und Preise sind absolut in Ordnung. (Anmerkung: Bei diesem Hotel handelte es sich um eine neue Unterkunft, die wir jedoch aufgrund der Rückmeldung nicht mehr empfehlen werden!)

Herzlichen Dank noch einmal für Deine Mühe und Betreuung, vielleicht sehen oder hören wir uns ja bald wieder.

Viele liebe Grüße aus Burgdorf, Mathias

 

Liebe Frau Bengtsson, mit dem Seminar hat alles super geklappt. Es war wunderbar, echte Experten kennenzulernen und ein besonderes Erlebnis, wilde Wölfe heulen zu hören, zu wissen, dass sie da sind (auch wenn wir sie nicht gesehen haben). Der freundliche Austausch untereinander und das Wissen über das Monitoring und die vielen anderen tollen Tiere der Lausitz haben das Seminar zu einer wertvollen Erfahrung gemacht. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Man geht jetzt auf jeden Fall anders durch den Wald! :-) Herzliche Grüße, Margarita Grinko (Okt 2021)   Ich habe wundervolle und intensive Tage in der Lausitz erlebt. Cati, Stephan und Steffen haben mir so viel Information mitgegeben, dass ich in Zukunft anders durch den Wald gehen werde. Ihr Beruf ist ebenso ihre Berufung! Ich war schon immer fasziniert von dem Wolf aber durch dieses naturintensives Seminar, der Information und den Sichtungen in der Natur hat sich mein Verhältnis zu diesem besonderen Tier noch mehr gefestigt. Neben Spuren im Sand der Wölfe hatte ich das Glück vielen anderen Tieren, die in der Gegend, in der ich lebe sehr rar sind, zu begegnen und……einen Wolf zu sehen. Ein unbeschreibliches Gefühl! Mein Dank an das Team, das dies möglich machte. Ich komme gerne wieder. Bis bald einmal. Ricarda

 

Die drei Tage waren eindrücklich! Die Infos vor allem zum Wolf aber auch zur Region waren super. Die drei Guides, Cati, Stefan und Steffen waren toll, sind auf jede Frage ausführlich eingegangen und haben ein super Programm geboten. Ich war positiv überrascht, dass wir zu einer Schäferin sind, dort über Herdenschutz gesprochen haben und auch die Hunde direkt erleben konnten. Ansitz war toll, auch wenn keine Wölfe zu sehen waren. Die Leute in der Gruppe waren angenehm, alles ist unkompliziert abgelaufen. Pension zum Hammer war super, Frühstück wie angekündigt perfekt und ausreichend für das Lunchpaket. Das Feuerwehrfest war nicht optimal, aber für mich persönlich auch nicht störend. Das Buchen über Perlenfänger war angenehm, unkompliziert und Ihre Reaktionszeit ist hervorragend! Alles was jetzt folgt ist Jammern auf unglaublich hohem Niveau: der Freitag war ein sehr langer Tag, direkt vom Seminar zum Ansitz war etwas zu lange, da wäre eine kurze Pause zwischen Seminar und Ansitz sehr fein gewesen. Um nicht das Spektiv im Auto lassen zu müssen, sich kurz ausruhen zu können und evtl. in die wärmere „Ansitzkleidung“ zu wechseln. Für mich wäre es super spannend gewesen, wenn wir auch noch die Gelegenheit gehabt hätten, mit einem Jäger im Zuge dieses Seminars zu reden. Seine Sichtweise erklärt zu bekommen und dann vielleicht auch noch die Möglichkeit, die ein oder andere Frage zu stellen. Aber wie gesagt, die Zeit am Freitag und die Sicht des Jägers – ich hätte den gerne von Jäger zu Jäger etwas hinterfragt – wären nur die Schokostreusel auf der Kirsche auf der Sahne gewesen. Von mir gibts 10 von 10 Punkten und ein großes „Vielen Dank!“ an unsere drei Guides und die Lausitz für ein für mich unvergessliches Erlebnis! Freue mich auf den Newsletter und evtl. auch auf weiterführende Infos, die Stefan über Sie an die Teilnehmer schicken wollte. Besten Dank und schöne Grüße aus dem heute verregneten Vorarlberg. Rupert Aigner

 

Hallo Frau Bengtsson, ein großes Dankeschön für die perfekte Organisation des Kurses. Meine Erwartungen sind voll eingetroffen (obwohl wir keinen Wolf gesehen haben), man hat gelernt das Thema Wolf ist viel komplexer als ein Buch oder Zeitungsartikel dies darstellen kann. Durch die fachliche Kompetenz unserer beiden Betreuer konnte man Einblicke erhalten die sehr lehrreich waren. Mich hat es darin bestärkt, dass ich mich weiterhin mit diesem Thema beschäftigen werde und wenn die Möglichkeit (hier vor Ort) besteht aktiv zu werden. Die Pension war sehr gut, das Wetter war sehr schön und die ganze Truppe war auch perfekt. Machen Sie weiter  so, ich werde ihre Angebote weiterhin verfolgen und vielleicht buche ich wieder eine Reise bei Ihnen. Viele Grüße aus Bayern, Jörg Bergmann

 

Liebe Frau Bengtsson, seit gestern Abend bin ich wieder aus Sachsen zurück und noch voll der Eindrücke dieser kurzen Reise ins Wolfsland. Auch wenn wir nicht das Glück hatten, Wölfen live zu begegnen, so waren sie für mich auf unseren Touren doch immer mit dabei. Unseren BegleiterInnen von Wolflandtours gelang es, uns seine Präsenz immer wieder spürbar zu machen, durch Spuren im Sand und sonstige „Hinterlassenschaften“, die wir zu erkennen und zu dokumentieren lernten. Wir löcherten sie mit unseren Fragen, und sie wurden nicht müde, uns aus ihrem Erfahrungsschatz durch langjährige Feldbeobachtungen an freilebenden Wölfen Rede und Antwort zu stehen. Ihre Empathie für die Region, die Landschaft, die Menschen und ihre wilden Mitwesen ist ansteckend. Ihr fundiertes Wissen über Wölfe, deren Ökologie, über die Lausitz und deren ökonomischer und ökologischer Wandel hat mich beeindruckt. Es ging eben nicht nur um den Wolf, sondern auch um den Lebensraum Lausitz, den Wald, den Tagebau, das Wild, das Schaf und den Interessenkonflikt mit dem größten Widersacher des Wolfs, dem Menschen. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit einen so großräumigen Eindruck von einer Landschaft mit all ihren Themen gewonnen. In der Oberlausitz muss man dafür nur mit Caty, Stefan und Steffen den Wolfsspuren folgen. … Herzlichst, Antonia Fehrenbach

 

Liebe Sabine Bengtsson, wir sind immer noch in den Ferien, momentan auf Rügen und hoffen Morgen einen Kranichfahrt mit einem Schiff zu machen!!! Wir haben das Seminar sehr genossen und viel Wissen mitgenommen. Die Cati und der Stefan sind echt super. Ich weiss nicht ob es Coronabedingt ist, aber wir würden es schätzen wenn alle TN in einem Kleinbus unterwegs sein könnten. Wir haben doch recht viel Zeit in Privatautos verbracht. Es wäre ökologisch sinnvoll und die Seminarleiter können dann auch noch unterwegs erzählen, wir haben damit schon gute Erfahrungen gemacht. Liebe Grüsse, Jan Herman van Minnen

 

Das Seminar war absolut gut! Man konnte sein Wissen vertiefen und um praktische Erfahrungen bereichern. Ich hab viel gelernt. Die Guides waren sehr kompetent und nett und haben all unsere vielen Fragen geduldig beantwortet. Die Einblicke in die wunderschöne Natur der Lausitz waren sehr beeindruckend. Für mich wäre es das absolute Highlight gewesen, einen freilebenden Wolf zu sehen. Das ist mir leider verwehrt geblieben. Aber das wird ja auch in der Beschreibung so angekündigt, dass das Hauptaugenmerk nicht auf einer Sichtung liegt. Trotzdem war es sehr spannend, die Orte zu sehen, an denen sich die Wölfe aufhalten und vielleicht kurz vorher noch gewesen sind. Viele Grüße Holger Göderz

 

Dear Sabine, I really enjoyed the Wolfsseminar in the Lausitz. It was a great experience, with a nice and diverse group of people. We learned a lot about the wolf, finding traces and explored the surroundings of the Lausitz; an interesting area where the influences of history are well visible. The encounter with wolves was very impressive. I saw 4 wolves in the wild, beautiful. The service and arrangements were good and also the local experts provided us with very interesting and useful background. It was a peaceful trip, being outside in nature in the middle of the wolf habitat, without disturbing their wellbeing. I will definitely continue with this type of trips. With best regards, Steven Visser / Nijmegen, The Netherlands

 

„Das Wolfsseminar bedeutete für mich den zweiten Aufenthalt in der schönen Lausitz. Es waren wundervolle Tage, in denen wir mit unseren Tourleitern Cati und Stephan intensiv in die Natur und die Welt der Wölfe eintauchen durften. Wir haben soviel Schönes, Wissenswertes und Spannendes erfahren und erlebt und nicht zuletzt werden mir die Momente, in denen sich uns die Wölfe und weitere wunderbare Tiere, wie beispielsweise der Schwarzstorch, zeigten, in wertvoller Erinnerung bleiben. Mein herzlicher Dank geht an Cati und Stephan für ihre freundliche Art, ihre Offenheit, ihr Engagement und ihre großartige Fähigkeit, sich auf uns als Gruppe einzustellen. Auch die Organisation der Reise über Sie, Frau Bengtsson, verlief wieder prima – auch dafür besten Dank! Ich habe von diesen Tagen vieles mitgenommen und hoffe, dass bis zu meiner Rückkehr in die Lausitz nicht wieder fünf Jahre vergehen. Herzlich, Friederike Simon“

 

Sehr geehrte Frau Bengtsson, auch ich hatte das Vergnügen Anfang August 2018 an dem ‚Wolfserlebniswochenende in der Lausitz‘ teilzunehmen. Und ich muss sagen, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vor allem die zutreffende Beschreibung von Herrn Eckart Wiegräbe kann ich nur unterstreichen. Die sommerliche Hitze an diesem Wochenende hat uns allen, Mensch und Tier, sicher schwer zu schaffen gemacht. Umso löblicher ist der engagierte Einsatz von unserem ‚Wolfsguide‘ Stephan Kaasche zu sehen, der keine Mühen gescheut hat, um uns doch noch eine Wolfssichtung zur ermöglichen. Auch wenn uns dieses hohe Ziel an diesem Wochenende leider nicht vergönnt war, so habe ich doch sehr viel an neuem und vertieftem Wissen über das Leben der Wölfe mitgenommen. Deshalb an dieser Stelle nochmal vielen Dank an Sie Frau Bengtsson für die Organisation und an Stephan Kaasche für seinen überaus professionellen Einsatz. Seit diesem Wochenende verfolge ich noch aufmerksamer die Berichte in der unserer lokalen Presse bezüglich Wolfssichtungen und der ganzen Thematik drum herum. Denn, ganz in meiner Nähe, nur 45 Km entfernt im ‚Veldensteiner Forst‘, wurden erst vor ein paar Tagen ein paar Wolfswelpen gesichtet die sicherlich auf ein standorttreues Rudel schließen lassen. Auch auf dem Truppenübungsplatz bei Grafenwöhr, nicht weit davon entfernt, wurde schon ein Wolfspaar als standorttreu eingestuft. Das deutet meiner Meinung nach alles darauf hin, dass auch hier in Oberfranken die Wölfe bereits dabei sind, sich ihre Nischenplätze zu suchen und zu finden. Ich persönlich finde es jedenfalls höchst spannend, wie sich diese ‚Großen Beutegreifer‘, nach und nach, heimlich aber konsequent, ihren angestammten Platz in unserer Kultur- und Naturlandschaft zurück erobern und ich hoffe wir werden einen Weg finden, den wertvollen gemeinsamen Lebensraum mit allen Konsequenzen zu teilen und zu erhalten. Mit freundlichen Grüßen Georg Engel

 

Hallo Frau Bengtsson, ich habe an dem Erlebniswochenende in der Lausitz  am 04./05.08. teilgenommen. Und mir hat es sehr gut gefallen! Unser Führer Stephan hat uns sehr gut mit vielen Informationen zum Thema Wolf versorgt und seine Führungen in verschiedene Wolfsreviere waren sehr  interessant. Damit hat er mein Interesse an dem Thema Wolf weiter verstärkt und ich bin gespannt, ob ich das Wissen in naher Zukunft bei uns in der Eifel anwenden kann. Leider haben wir selber in der extrem trockenen und heißen Lausitz keine Wölfe zu Gesicht bekommen. Stephan konnte uns am 2.Tag aber in einer kurzen Sequenz zwei Wölfe bei der Jagd zeigen, die er ganz früh morgens bei einer gemeinsamen Fahrt an einen Ansitzpunkt in einem ehemaligen Tageabau aufnehmen konnte.  Viele Grüße Helmut Förste

 

Hallo Frau Bengtsson, die Bedingungen für unser Wolfswochenende waren durch die extreme Hitze nicht einfach. Die Wildtiere hatten in der Mehrheit „hitzefrei“.  Dennoch hat Stephan Kaasche es geschafft, uns ein hochinformatives, spannendes und befriedigendes Wochenende zu bieten. Seine Sachkenntnis ist überwältigend, er ging auf alle Wünsche ein, konnte alle Fragen beantworten. Wir bekamen Einblicke in seriöse Wolfswissenschaft, das Monitoring (Losungsbegutachtung, Telemetrie, Spuren), wir sahen die Orte, die man aus den „heißen Anfangszeiten“ der Wolfsrückkehr kennt und können die Nachrichten nun einordnen. …und selbst die Tiere, die nicht „hitzefrei“ hatten, waren schon eine Reise wert: Kraniche, Rehwild, Silberreiher, Sperber… (die zwei vorbeihuschenden Wölfe konnte nur Stephan mit seinem geübten Blick auf Film bannen). Herzliche Grüße, Eckart Wiegräbe

 

Hallo Sabine, es war wunderbar und auch das Glück hat uns gefunden für ein paar sehr spannende Sekunden. Ein Wolf zu sehen und nicht nur von Ihm zu hören ist ein starkes Gefühl. Auch die Entscheidung nur mit Cathi allein durch den Wald zu gehen war richtig, so konnten wir viel dichter dran sein. Liebe Grüße und schöne Festtage, Reiner   Liebe Sabine Bengtsson, gerne teile ich Ihnen mit, wie mir die Wolftour in der Lausitz am 29. und 30. April 2017 gefallen hat: Es war eine rundum wunderbare Tour. ich möchte allen daran Beteiligten herzlich danken. dem Organisationsteam, das alles gelingen ließ und dem freundlichen Team der Pension „Zum Hammer“, das uns liebevoll für unser leibliches Wohl umsorgt hat  Dank an Cati, die uns aus ihrer Elternzeit heraus willkommen hieß. Besonderer Dank und Respekt gilt unserem Tourbegleiter Stephan, der uns ausgesprochen kompetent mit seinem umfangreichen Wissen, Humor, Geduld, authentischer Freundlichkeit, hinreißender Leidenschaft für die Natur und sein Tun durch die Welt der Wölfe führte. Auch ohne die Sichtung der drei Wölfe, die nicht nur vorbei liefen, sondern sich mindestens  fünfzehn Minuten vor unseren durch Ferngläser verstärkten Augen verhielten, ohne dass wir sie störten, hätte mir dieser Ausflug sehr gefallen und viel Erholungswert für mich gehabt. Aber die Wolfe gesehen zu haben war ein Glück von unschätzbarem Wert, natürlich!  Dank auch an die  beiden lieben mit mir teilnehmenden Frauen, auch sie waren sehr bereichernd. Und nicht zuletzt großer Dank natürlich an meine Kinder und deren  Partner, die mir dieses unvergessliche Erlebnis in der Lausitz geschenkt haben. Ich werde vielen Menschen von diesem Erlebnis berichten und natürlich „Perlenfaenger“ erwähnen, die es möglich machen, wahre Perlen der Natur zu fangen! Herzliche Grüße und viel Spaß und Erfolg für Ihre schöne Arbeit! Barbara Wunderlich 

Filmclip Wolfssichtung        

(April 2017 – gefilmt auf Wolfstour von Stephan Kaasche)

 

Liebe Frau Bengtsson, wir mein Mann und ich waren ja die einzigen Teilnehmerinnen, da 3 Personen kurzfristig absagen mussten. Uns hat die Tour sehr gut gefallen. Stephan und Clemens haben uns viel interessantes über die Wölfe, andere Tiere und die Umgebung vermittelt. Wir können beide nur empfehlen. Wir haben zwar keine Wölfe gesehen, aber Spuren und Losungen gefunden. Viel über ihr Verhalten, den Herdenschutz, der ja auch gleichzeitig Wolfsschutz ist, erfahren. Viele Tiere beobachtet, Hirsche während der Brunft, Seeadler, Kraniche, Wildschweine usw. Auch die Herdenschutzhunde konnten wir besuchen. Es war toll. Gefreut hat uns auch, dass Stephan seinen Hund Bobby dabei hatte. Wir würden die Tour jederzeit wiederholen. Herzliche Grüsse Jeanette und Daniel Leu Müller

 

Liebe Frau Bengtsson, es war eine sehr interessante Tour, auch wenn wir leider keinen Wolf zu Gesicht bekommen haben. ;-) Wir haben viel über Wölfe und ihre Spuren gelernt und hatten wirklich sehr viel Spaß dabei, nicht zuletzt auch wegen Ayla, der jungen Hündin von Cati, von der Patricia schlichtweg begeistert war! Toll war auch die kleine Gruppengröße von nur vier Leuten, wir haben uns rundum wohl gefühlt. Auch das wunderschöne milde, sonnige Wetter hat sicherlich zum guten Gelingen der Tour beigetragen. Von Stefan, der am Samstag mit dabei war, haben wir ebenfalls viele interessante Dinge über Wölfe und andere in der Lausitz lebenden Tiere erfahren. Darüberhinaus die Arbeit eines Filmteams einmal live mit erleben zu können, fand ich spannend, das war eine ganz besondere Erfahrung. Das „Extrabonbon“ hat sich also voll gelohnt! Herzliche Grüße Barbara Schmitz-Malik

 

Liebe Frau Bengtsson, ganz herzlichen Dank für Zusendung der wunderschönen Bilder! Ich bin sehr, sehr glücklich, die Wolfstour mitgemacht zu haben – es war eine tolle Erfahrung! Für mich, die den Wolf liebt, war es ein schönes Erlebnis, sich in der Natur und Welt des Wolfes zu bewegen, auf seinen Spuren zu laufen und ihm in gewisser Weise nahe zu sein. Er hat sich uns zwar an diesem Wochenende nicht gezeigt, aber damit war zu rechnen und es hat ja auch etwas Beruhigendes zu wissen, dass er die Möglichkeiten hat, verborgen zu bleiben. Denn schließlich ist es  sein Lebensraum und ich habe mich gefreut, in diesem Gast sein zu dürfen. Einen großen Teil zum Gelingen dieser Wolfstour haben Cati und Stephan, unsere beiden Wolfsspezialisten, beigetragen. Sie haben uns sehr viel Wissenswertes, Interessantes und Spannendes erklärt und erzählt und ich konnte für mich persönlich sehr viel aus diesem Wochenende mit ihnen mitnehmen. Sie leisten eine tolle und bewundernswerte Arbeit, ich wünsche ihnen, dass sie so weitermachen können und ihr Engagement noch viele Früchte trägt. Auch in der Gruppe an sich habe ich mich sehr wohl gefühlt, sie war sehr stimmig. Ich komme auf jeden Fall sehr gern wieder in die Lausitz, ein wunderschönes Gebiet mit einer traumhaften Natur und Tierwelt. Ich bedanke mich herzlich für die schöne Zeit und würde solch eine Tour jederzeit weiterempfehlen. Herzlich, Friederike Simon

 

Die Wolfstour war ein sehr intensives Erlebnis für mich. Wir waren ja eine kleine Gruppe von Laien-Wolfs-Interessierten, aber die drei Wolfsexperten  haben uns ernst genommen und eine Menge Wissen an uns vermittelt, mit großer Leidenschaft und herzlichem Engagement. Auch die Exkursionen bei herrlichem Wetter haben sehr viel Freude gemacht. Meine Erwartungen in diese Tour sind auf jeden Fall übertroffen worden. von Antje Babendererde

 

Ein Dankeschön an Sie und Ihre Mitstreiter für diese erkenntnisreichen, mitunter auch unterhaltsamen Tage. Es gab bisher nicht viele Tage in meinem Leben, an denen ich so viel gelernt habe und das auf so nachhaltige Weise, wie diesen. Irene Teichmann

 

Liebe Frau Bengtsson, auch wenn der Alltag uns schon wieder eingeholt hat, denken wir oft zurück an die schönen Tage in der Lausitz. Wir haben an diesem Wochenende viel Neues erfahren über diese faszinierenden, jedoch sehr scheuen Tiere. Unsere klitzekleine Hoffnung, sie vielleicht doch „in natura“ zu sehen, erfüllte sich jedoch leider nicht. Trotzdem war dieses Wochenende für uns ein sehr schönes und unvergessliches Erlebnis. Am Wochenende früh um 05.00 Uhr (!) aufzustehen, um eine Stunde später – mit dem Fernglas bewaffnet – die Lausitzer Seenlandschaft aus der Dämmerung erwachen zu sehen, hat uns schon sehr beeindruckt. Kraniche begrüßten uns. Cati und Stephan gaben sich auf den Touren wirklich viel Mühe, uns mit vielen Informationen speziell über Wölfe, aber auch über die gesamte Tierwelt der Region auszustatten. Nach kurzer Zeit kannten wir auch Reh-, Hirsch- und Wildschweinspuren. Der Vortrag am Abend über Wölfe in der Lausitz war auch sehr spannend.  Auf den Exkursionen durch die Kiefernwälder und Heidelandschaften, zum „Weißen Berg“ und entlang der gefluteten Tagebaufolgelandschaften entdeckten wir jede Menge Spuren im Sand, auch Wolfsspuren, jedoch schon älter und vom Regen verwaschen. Am Sonntag dann auf dem Rückweg eine frische, uns entgegen kommende, Wolfsspur und die Erkenntnis, dass ein Wolf ganz in der Nähe gerade an uns vorbeigelaufen sein muss. Sie bleiben eben gern „unsichtbar“. Danke an Cati und Stephan für dieses tolle Wochenende! Es grüßen aus dem Bördekreis Steffen und Carina Döring

 

Liebe Frau Bengtsson, anbei meine Eindrücke zur obigen Tour.  Es war ein sehr schönes Wochenende in einer bemerkenswerten Natur. Am 1. Tag haben wir direkt nach Ankunft eine kleine Begehung des unmittelbaren Geländes zur Pension gemacht, um einen Eindruck zu bekommen, wie nah sich die Wölfe an die menschlichen Behausungen herantrauen und damit dann leider Ängste auslösen können. Nach der langen Autofahrt (6 Std.) tat die Bewegung mehr als gut. Der sehr engagierte Führer Stephan nebst Hund Bobby machte seine Sache sehr gut. Auch am nächsten Tag, hatten wir um 6.00 Uhr morgens einen Ansitz am ehemaligen Tagebau-Gelände. Dort konnten wir Kraniche und Rehe beobachten. Nach dem Frühstück  erkundeten wir eines der Wolfsreviere und bekamen einen Lehrgang in Sachen Spurensuche und -Auslegung. Es war sehr interessant, wir fanden auch – leider älteren – Wolfskot. Diese Unterweisung bekamen wir von der Biologin Kati, die sich viel Mühe gab, auch dem Unbegabtesten ein Erfolgserlebnis zu ermöglichen. Der letzte Tag war wieder Stephan vorbehalten, der uns wiederum in ein anderes Revier führte. Dort fanden wir dann auch ganz frische Wolfsfährten. Leider sahen wir keine Wölfe, was auch angesichts der Größe des Gebietes und der vielen Deckung nicht wirklich erstaunt. Trotz alledem habe ich dieses Wochenende sehr genossen und kann es nur weiter empfehlen. Was mir neben den beiden „Führern“ auch angenehm im Gedächnis bleiben wird, waren die beiden Mitreisenden. Also alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende. Viele Grüße Ute Bärthel